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Bundesamt warnt vor Internet Explorer
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Bundesamt warnt vor Internet Explorer
Sicherheitslücke: Bundesamt warnt vor Internet Explorer
Dienstag, 18. September 2012 - 9:21 Uhr
Berlin (dpa) - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt Internet-Nutzer vor einer gefährlichen Schwachstelle in Microsofts Browser Internet Explorer.
Die Experten empfehlen, vorerst auf eine andere Software zum Navigieren im Internet umzusteigen. Betroffen seien Computer, die den Internet Explorer in den Versionen 7 oder 8 unter dem Betriebssystem Microsoft Windows XP, sowie in den Versionen 8 und 9 unter Microsoft Windows 7 verwenden, erklärte das BSI am Montagabend.
Für einen erfolgreichen Angriff reiche es, den Internet-Nutzer auf eine präparierte Webseite zu locken. Schon beim Anzeigen dieser Webseite könne durch Ausnutzen der Schwachstelle beliebiger Software-Code auf dem Computer mit den Rechten des Nutzers ausgeführt werden.
Die Sicherheitslücke sei bisher unbekannt gewesen und werde bereits in gezielten Angriffen ausgenutzt. «Daher empfiehlt das BSI allen Nutzern des Internet Explorers, so lange einen alternativen Browser für die Internetnutzung zu verwenden, bis der Hersteller ein Sicherheitsupdate zur Verfügung gestellt hat», hieß es in der Mitteilung weiter.
Microsoft betonte, der neuere Internet Explorer 10 sei nicht betroffen. Allerdings sind traditionell viele Internet-Nutzer mit früheren Software-Versionen unterwegs. Microsoft arbeite daran, die Lücke zu schließen, hieß es in einem Blogeintrag. In der Zwischenzeit könne man den Computer mit einer Änderung der Einstellungen und der Installation der Software-Komponente EMET (Enhanced Mitigation Experience Toolkit) absichern.
Erste Hinweise auf die Sicherheitslücke und die Angriffe hatte es am Wochenende gegeben. Nach Erkenntnissen von IT-Sicherheitsexperten wurden bei den Attacken Trojaner auf die Computer geladen, Schadsoftware, die unbemerkt für den Nutzer agiert.
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Dienstag, 18. September 2012 - 9:21 Uhr
Berlin (dpa) - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt Internet-Nutzer vor einer gefährlichen Schwachstelle in Microsofts Browser Internet Explorer.
Die Experten empfehlen, vorerst auf eine andere Software zum Navigieren im Internet umzusteigen. Betroffen seien Computer, die den Internet Explorer in den Versionen 7 oder 8 unter dem Betriebssystem Microsoft Windows XP, sowie in den Versionen 8 und 9 unter Microsoft Windows 7 verwenden, erklärte das BSI am Montagabend.
Für einen erfolgreichen Angriff reiche es, den Internet-Nutzer auf eine präparierte Webseite zu locken. Schon beim Anzeigen dieser Webseite könne durch Ausnutzen der Schwachstelle beliebiger Software-Code auf dem Computer mit den Rechten des Nutzers ausgeführt werden.
Die Sicherheitslücke sei bisher unbekannt gewesen und werde bereits in gezielten Angriffen ausgenutzt. «Daher empfiehlt das BSI allen Nutzern des Internet Explorers, so lange einen alternativen Browser für die Internetnutzung zu verwenden, bis der Hersteller ein Sicherheitsupdate zur Verfügung gestellt hat», hieß es in der Mitteilung weiter.
Microsoft betonte, der neuere Internet Explorer 10 sei nicht betroffen. Allerdings sind traditionell viele Internet-Nutzer mit früheren Software-Versionen unterwegs. Microsoft arbeite daran, die Lücke zu schließen, hieß es in einem Blogeintrag. In der Zwischenzeit könne man den Computer mit einer Änderung der Einstellungen und der Installation der Software-Komponente EMET (Enhanced Mitigation Experience Toolkit) absichern.
Erste Hinweise auf die Sicherheitslücke und die Angriffe hatte es am Wochenende gegeben. Nach Erkenntnissen von IT-Sicherheitsexperten wurden bei den Attacken Trojaner auf die Computer geladen, Schadsoftware, die unbemerkt für den Nutzer agiert.
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Doris- User
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Anzahl der Beiträge : 415
Ort : Ibbenbüren
Re: Bundesamt warnt vor Internet Explorer
Danke für´s einstellen, Doris (da bist du mir zuvor gekommen. Ich wollt es auch grad machen.)
Plaudertasche- Forenchefin
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Anzahl der Beiträge : 5576
Ort : Recklinghausen
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